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STUDIE BELEGT: KATZEN - KONTROLLE ÜBER DEN MENSCHEN DURCH SCHNURREN |
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Hast du manchmal das Gefühl, deine Katze würde nicht für dich da sein – sondern du für sie? Bist du sogar davon überzeugt, sie würde dir Befehle erteilen? Der Mensch hält sich keine Katze, nein. Die Katze hält sich einen Menschen! So sagt man. Und hier kommt der Beweis.
Gedankenkontrolle durch Schnurren
Tierstimmen-Experten fanden heraus, dass Katzen ein bestimmtes Schnurren entwickelt haben, um von Menschen, das zu erhalten, was sie sich wünschen. Dieses „Bettel-Schnurren“ wurde bisher nicht untersucht, obwohl es sich den Katzenbesitzern tagtäglich durch die Gehörgänge bohrt. Tatsächlich ist es ein Mix aus Schnurren und leisen, aber hohen Tönen. Und genau deshalb wirkt es so irritierend: Mit einem Schnurren drückt eine Katze (meistens) aus, dass sie sich wohl fühlt. In Kombination mit einem hohen Ton wirkt das ganze aber für das menschliche Ohr unangenehm – und ist unmöglich zu ignorieren!!!
Wieso reagieren wir auf das Bettel-Schnurren?
Frühere Untersuchungen haben ergeben, dass sich Katzenschreie und Schreie von Kleinkindern nicht unähnlich sind. Die Katzen machen sich zu Nutze, dass in unserem Gehirn automatisch das „Kind-füttern-und-pflegen“-Programm eingeschaltet wird, wenn wir solche Geräusche hören. Außerdem lässt sich ein unangenehmer Ton nicht so leicht ignorieren, was uns motiviert, ihn baldmöglichst (!!!!) „abzustellen“.
Der Test im Detail
Wie livescience.com berichtet, erhielten 50 Menschen für diese Studie Diktiergeräte, auf denen sie das Schnurren ihrer Katzen in unterschiedlichen Situationen aufnahmen. Diese Bänder wurden Testpersonen vorgespielt. Sogar diejenigen, die nie eine eigene Katze hatten, empfanden das Bettel-Schnurren als äußerst „dringlich“ und unangenehm. Die Ergebnisse der Studie wurden im Fachblatt Current Biology vom 14. Juli 2009 veröffentlicht.
Mehr über Katzen…
… erfährst du im Katzen-Steckbrief!
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