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Die "Ich bin hässlich"-Falle |
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Die Haare fallen nicht, wie sie sollen, an den Füßen ist zu viel Hornhaut, die Nase ist zu groß, die Beine sind zu dick und überhaupt gibt es noch jede Menge andere Körperstellen, die wir Mädels an uns nicht mögen. Vor lauter Nörgelei merken wir gar nicht, dass sie längst zugeschnappt hat: Die „Ich bin hässlich“-Falle. Erfahre hier, wie du dich aus ihr befreist und gar nicht erst hinein gerätst.
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© Jochen Schönfeld - Fotolia.com |
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Wir Menschen sind schon manchmal ein bisschen komisch, denn wir haben die überflüssige Gabe, uns häufig auf jene Dinge zu konzentrieren, die wir als negativ empfinden. Dabei wäre es doch viel schöner, könnten wir uns öfter an den positiven Dingen erfreuen.
So ist das auch mit unserem Körper. Kennst du das von dir auch? Anstatt sich über die Körperzonen zu freuen, die uns an uns selbst gefallen, verbringen wir Mädels viel mehr Zeit damit, uns Gedanken darüber zu machen, was uns alles nicht gefällt. Und wenn man einmal angefangen hat nach „Fehlern“ zu suchen, findet man auch welche und vor allem hört man so schnell nicht wieder auf.
Plötzlich empfindet man seine Zähne als zu schief, den Busen als zu klein oder groß, die Wimpern als zu kurz, die Knie sehen komisch aus, die Form der Fingernägel ist nicht optimal und man würde lieber Briefmarken als Pickel sammeln. Das kann schon ganz schön frustrierend sein und gerade in der Pubertät, wenn die Entwicklung vom Mädchen zur Frau stattfindet, spielen die Hormone verrückt und verstärken das Empfinden, hässlich zu sein. Der Körper erscheint einem fremd, die Nerven liegen blank, man ist empfindlich, launisch und in Bezug auf viele Dinge einfach unsicher und unzufrieden – vor allem was das Aussehen betrifft.
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© auremar - Fotolia.com |
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Doch wie kommt es – abgesehen von den Begleiterscheinungen der Pubertät - überhaupt dazu, dass wir so kritisch und unzufrieden mit uns selbst sind? Wir leben in einem Medienzeitalter. Wo wir gehen und stehen werden wir - ob im Fernsehen, im Internet, in Zeitungen oder auf Plakaten - mit Darstellungen vermeintlicher Schönheitsideale konfrontiert. Das ist ein Fakt und daran lässt sich auch nichts ändern, wenn man sich darüber ärgert und beschwert.
Was wichtig ist, ist der richtige Umgang mit Medien-Darstellungen. Wenn du verstanden hast, dass die Abbildungen makelloser Frauen in der Regel nicht der Realität entsprechen, hast du schon einiges dazugewonnen. Lass dich also nicht so sehr beeinflussen, orientiere dich nicht an unerreichbaren Idealen, sondern bleib mehr bei dir!
Doch auch mit einem realistischen Blick auf makellose Frauen in der Werbung, kann es natürlich sein, dass man Dinge an sich selbst nicht so schön findet. Wie du damit umgehen kannst, liest du auf der nächsten Seite. Du kannst nämlich versuchen, deine Einstellung und deine Gedanken zu ändern, und außerdem gibt es natürlich einige Make-up Tipps, die dir helfen können, deine Vorzüge zu unterstreichen. |
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Wie spät ist es wohl? |
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