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Taekwondo |
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Es gibt viele verschiedene asiatische Kampfsortarten. Taekwondo ist eine davon. Was genau ist das eigentlich? Wir erklären es dir hier.
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(c) Kzenon - Fotolia.com |
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Taekwondo, oder Tae-Kwon-Do, ist eine Kampfsportart aus Korea. Der Name setzt sich aus drei Silben zusammen. Sie stehen für die Fußtechnik (Tae), die Handtechnik (Kwon) und die Kunst oder den Weg (Do). Damit wird auch schon klar, worauf Taekwondo zielt, nämlich die Koordination von Händen und Füßen sowie dem Willen, die Sportart zu erlernen.
Ziel des Taekwondo ist es, durch regelmäßiges und bewusstes Training den Geist zu schulen. Taekwondo ist also eine Sportart mit Köpfchen. Grundsätze des Sports sind Höflichkeit, Selbstdisziplin, Durchhaltevermögen, der Respekt vor Älteren und der Gebrauch nur in Situationen, die es erfordern. Erfolgreiche Taekwondo-Kämpfer zeichnen sich vor allem durch eine gute Reaktion, Konzentration und Schnelligkeit aus.
Es wird auf einem abgegrenzten Feld gekämpft, der Kampf wird von einem Kampfrichter geleitet und geht über drei Runden von jeweils zwei Minuten mit je einer Minute Pause zwischen den Runden. Die Kämpfer versuchen dabei, mit Taekwondo-Techniken den Gegner zu treffen. Für jeden Treffer gibt es Punkte. Am Ende siegt derjenige, der die meisten Treffer gelandet hat. Natürlich kann ein solcher Kampf auch wie beim Boxen mit einem K.O. beendet werden.
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(c) Valentine - Fotolia.com |
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Obwohl Taekwondo auf den ersten Blick viel Ähnlichkeit mit anderen asiatischen Kampfsportarten wie Karate hat, unterscheidet es sich in einigen wesentlichen Punkten davon. Denn das Wesentliche beim Taekwondo ist die Schnelligkeit und Dynamik, mit der die Bewegungen ablaufen.
Taekwondo hat sich von einer koreanischen Volkssportart in die ganze Welt verbreitet und ist mittlerweile sogar eine olympische Disziplin. Kein Wunder, soll es doch mittlerweile über 40 Millionen Athleten geben, die Taekwondo ausüben. |
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